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Hallo, ihr Lieben!
Edit: Ich habe diesen Artikel gerade „wiederentdeckt”. Warum habe ich nicht online gestellt – ich weiß es nicht mehr. Aber nichtsdestotrotz möchte ich ihn euch nicht vorenthalten! Also, nicht wundern – lesen und (hoffentlich) Freude daran haben.
Let´s go!
Geht es euch auch so – je „älter” man wird, desto schneller geht die Zeit voran? Kaum hat 2018 gestartet, da ist es auch schon wieder vorbei!
Ich hoffe ihr seid alle gut ins Jahr 2019 hineingekommen!
2018 habe ich bei der von mein feenstaub ausgerufenen Challange #2018diydontbuy mitgemacht. Ein Jahr auf industriell, neu produzierte Kleidung, verzichten und stattdessen selbst nähen, stricken,… . Alternativ, für die nicht ganz so handarbeitstechnisch versierten Personen ( welche sich aber ebenfalls dem Massenkonsum von Kleidung entziehen wollten), gab es noch den Ableger #2018nofastfashion.
Ein Jahr nicht mal eben eine neue Bluse, ein neues Kleid oder die zehnte dunkelblaue Jeans kaufen. Mal nicht einfach, nach dem Lustprinzip, das „dröfzigste” weiße Shirt beim Stadtbummel mitnehmen.
Sondern sich bewusst machen, was benötigt wird. Aber auch, wie viel Arbeit und Zeit hinter einem Kleidungsstück steckt.
Dieser Herausforderung habe ich mich im letzen Jahr gestellt. Und mein Fazit möchte ich euch nicht vorenthalten.

Ganz ehrlich…ich hatte es mir wirklich schwerer vorgestellt. Das soll nicht überheblich klingen. Am Anfang des Jahres habe ich öfter mal gedacht, wie gerne ich mir dieses oder jenes jetzt kaufen würde. Besonders zu Karneval habe ich gedacht: „Nun ein neues Kostüm statt des „alten” vom letzten Jahr. Aber auch damit hatte ich tolle Abende. (Ein Kostüm zu nähen, den Aufwand wollte ich mir nicht machen.) Aber recht schnell war es „okay”. Das ganze Jahr über fand ich es gar nicht schwer durch Bekleidungsgeschäfte zu bummeln, Sachen anzuschauen und dann wieder auf den Ständer zurückzuhängen. Und wirklich oft habe ich gedacht, dass es nicht schön genäht ist, ich ein ähnliches Schnittmuster zu Hause habe und es mir „nachnähen” kann. In meiner Wunschfarbe, in meinem Wunschmuster, in MEINER Größe.

Und … ganz auf „Kaufkleidung” habe ich nicht verzichtet. Ich habe aus beiden Challanges einen Mix gemacht und habe das ein oder andere Kleidungsstück auf dem Flohmarkt oder Second-Hand-Markt gekauft. Mal eine Sommerhose, mal einen Sweater, mal eine Jacke.

Auch vor dem letzten Jahr habe ich schon wenig Kleidung gekauft. Und mir schon länger selber das ein oder andere „Teil” genäht. Ich denke schon länger über den Weg der Kleidung von der Herstellung bis ins Geschäft. Es gibt sehr tolle Bücher zu diesem Thema, z.B. „Wunder muss man selber machen” von Sina Trinkwalder.

Oder „Ich kauf nix” von Nunu Kaller.

Vielleicht versucht ihr es auch mal; es muss ja nicht gleich ein ganzes Jahr sein. Einfach mal überlegen, ob man das Kleidungsstück wirklich braucht. Man kann es auch wieder weghängen. und wenn man ein paar Tage später immer noch daran denkt, dann ist es „Deins”!!!
Alles Liebe, Sabine