Hallo, Ihr Lieben!
Der Januar ist nur so an mir vorbei gerast! Und auch vom Februar ist nicht mehr viel übrig. Zeit also mir mal ein paar Gedanken zum Monatsthema „Herausforderungen und Versuchungen” von „2018DIYdontBUY” bzw. „2018nofastfashion” machen.
Bereits in den letzten Jahre habe ich immer weniger Kleidung gekauft. Nicht wirklich bewußt und gezielt. Irgendwie brauchte ich nicht mehr alles, was ich gesehen habe. Habe genauer hingesehen, wie die Verarbeitung ist, ob ich nicht doch schon etwas Ähnliches im Schrank habe, ob ich es wirklich oft genug tragen werden oder ob ich damit „nur” wieder eine „Schrankleiche” nach Hause trage!? Weil´s halt „schön ist”. Ich nähe mir immer wieder mal ein Shirt, einen Pulli. Wenn mir ein Schnitt gut gefällt auch schon mal zwei oder drei aus verschiedenen Stoffen. Das ist sicherlich auch eine Form von Konsum. Aber ich weiß, das ich alle diese Teile gerne tragen werden.
Komme ich nun aber einmal zu den Herausforderungen und Versuchungen, vor die mich diese Challange stellt. Keine neue, fertige Kleidung zu kaufen ist mir bisher noch nicht allzu schwer gefallen. Aber es ist ja auch erst Februar und das Jahr bietet noch 10 weitere Monate zum shoppen und schwach werden.
Woran ich weiterhin nicht glaube es selber herzustellen ist eine Jeans. Und dabei brauche ich dringend mal wieder eine „für gut”. Komisch oder, wenn man nicht „darf/will”, braucht man es ganz dringend, geht es kaputt!? Ich muss gestehen, ich war in diesem Jahr schon das ein oder andere Mal in eine Umkleidekabine um Jeanshosen anzuprobieren. Aber gekauft … nein. Lieber schaue ich da auf verschiedenen Second-Hand-Märkten und erstehe dort ein neues Beinkleid. (Am kommenden Sonntag ist ganz in meiner Nähe ein, wie ich finde, sehr schöner „Weiber-Flohmarkt”. Dort sollte ich doch meinen Mangel ausgleichen können.)
Ich war Anfang des Monats in Köln; jedes Jahr zu Karneval zieht es mich und eine gute Freundin dort hin. Und jedes Jahr fehlt uns Dieses und Jenes noch um unser Kostüm zu komplettieren. Und jedes Jahr landen wir für die letzten Kleinigkeiten bei „Pr***t. So auch dieses Mal. Wir haben uns von Etage zu Etage treiben lassen, haben hier und dort geschaut. Meine Freundin hat noch eine Sonnenbrille erstanden. Und ich … konnte an ein paar Socken mit London-Motiven nicht vorbeigehen. London geht bei mir immer. Und Socken kann ich sicherlich auch selber nähen und auch stricken. Aber mit Design, nein da bin ich dem Monatsthema „Versuchung” mal kurz erlegen.
Ansonsten schaue ich doch das ein oder andere mal sehnsüchtig durch Kataloge, in Schaufenster oder im Internet, was es für hübsche Mode in diesem Jahr gibt. Aber am Ende ist der Wunsch zu kaufen doch nicht so stark.
Gerade nähe ich mir ein paar Shirts und eine dünne Jacke für das Frühjahr. Mal bunt, mal eher „natürlich”. Und so wie ich es mag. Und es sind Unikate!!!
Einen schönen Sonntag,
Sabine